Write me home. Bring mich nach Hause durch die Worte, die in mir sind, die ich nicht hören kann, bevor ich sie artikuliere, aus mir herausströmen lasse, sie selbst entdecke und in mir wieder auffange. Bring mich nach Hause, zu meinem Inneren, zu meiner wahren Geschichte, ihrer Bedeutung, zum Verständnis meiner selbst, dessen, was war und nicht war, dessen was nicht sein kann, aber vielleicht wird. Bring mich. Wer? Du mich? Oder. ICH.
Texte über Zwischenmenschliches, Kommunikation, Feminismus und Leben in mehreren Kulturen.
Ein weiterer Tag ist vorbei. Der Ostermontag. Das Wetter war wechselhaft, nach den ersten schönen und sonnigen Tagen gab es heute Schnee und starken Wind. Die Möglichkeiten, einen freien Tag nach Belieben zu gestalten schrumpften weiter. Trotzdem habe ich denContinue reading “Über die Leichtigkeit des Feierns”
Das Wort „Grenze“, „granica“, existierte anfangs in meinem kindlichen Bewusstsein nicht. Das erste, was ich kannte, war „zagranica“, das Jenseits der Grenze, das Ausland. Die Zeit, in der ich die Welt der abstrakten Begriffe erlernte, fiel auf das Ende derContinue reading “Grenze – granica – кордон”
Der 8. März ist in Berlin ein Feiertag. Lustigerweise bekomme ich das nie so richtig mit, weil ich zur Arbeit in ein anderes Bundesland pendle, in dem es eben kein Feiertag ist. Dieses Jahr arbeite ich nicht und bin da,Continue reading “Frauentag gleich Feiertag”